Markkleeberger Stadtjournal

Neuseenland-Volleys Markkleeberg steigen (erneut) auf!


Die Markkleeberger Öffentlichkeit erfuhr es am Stadtfestsonntag von der Bühne auf dem Rathausplatz: Die 1. Damenmannschaft der Neuseenland-Volleys Markkleeberg hat den „Durchmarsch“ geschafft und steigt nach (nur) einer sensationellen Saison in der 2. Bundesliga Süd in die 2. Bundesliga Pro auf.

Mit Stolz und Freunde verkündete Andreas Rauschenbach, Präsident der Neuseenland-Volleys Markkleeberg e.V., eingeführt durch würdigende Worte des Oberbürgermeisters, Volleyballfans und Förderkreismitglieds der ersten Stunde, Karsten Schütze, die „big news“ – den dritten Aufstieg in vier Jahren, jetzt in die zweithöchste Spielklasse des deutschen Frauenvolleyballs!

Die sehr verdienten Glückwünsche für den erreichten außerordentlichen sportlichen Erfolg nahmen die Spielerinnen Lilly Roßberg (Kapitänin) und Bianka Werner entgegen, die von ihrem Stand beim Stadtsportfest aus zu der Veranstaltung gekommen waren. Mit auf der Bühne als Sponsorenvertreter war der Geschäftsführer der WBG Markkleeberg, Bürgermeister und Förderkreismitglied Olaf Schlegel, TSG-Ehrenpräsident und Förderkreisvorsitzender Rainer Leipnitz, der das bisherige große Engagement von Sponsoren und Förderkreis würdigte und um dessen Fortsetzung warb, und nicht zuletzt das Mannschaftsmaskottchen Klara Kleeblatt. Für die stimmgewaltige Begleitung sorgte eine Abordnung des Fanblocks. Allen war die große Freude in diesem Moment anzumerken.

Der Aufstieg bedeutet eine deutliche, weitere Aufwertung des Volleyballstandortes Markkleeberg und Leipziger Neuseenland, ist aber natürlich auch mit viel Arbeit verbunden, um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern und die im September beginnende Saison mit ihren 28 Spielen sportlich, organisatorisch und finanziell so vorzubereiten, dass sie maximal erfolgreich gestaltet werden kann.

Jede Mithilfe ist willkommen, die breite Unterstützung, der Zuspruch und die tolle Atmosphäre bei den Heimspielen in der Neuseenlandhalle mit bisher durchschnittlich 235 Zuschauern (Ligaspitzenreiter der Südstaffel) pro Heimspiel dürfen sich gern fortsetzen.

Freuen wir uns nun schon mal auf 14 stimmungsvolle Heimspiele mit zwei tollen Sachsenderbys, auch wenn wir darauf leider noch vier Monate warten müssen.

Rainer Leipnitz, Förderkreis Neuseenland-Volleys Markkleeberg, Foto: Bernhard Weiß

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